Die betriebliche Altersvorsorge wird zum Dauerpatienten

Wenn das Immunsystem erst mal im Keller ist, wächst die Gefahr, sich noch etwas Anderes einzufangen. Das ist in unserem Körper nicht anders als in der Wirtschaft: Nicht nur die Lebensversicherer, auch die Pensionskassen kränkeln massiv. Zu der geschwächten Gesamtsituation aufgrund der anhaltend niedrigen Zinsen kommt nun die Wirtschaftskrise nach Corona. Unser Altersvorsorge-Experte Professor Schade beschreibt die gängige Abkürzung BAV für die betriebliche Altersvorsorge bereits mit „Baustelle Altersvorsorge“.

Dabei wackelte deren Konstrukt schon vorher gefährlich. Jede vierte Pensionskasse hat Finanzprobleme, so Stiftung Warentest. Wer seine Schäfchen im Trockenen wähnte, weil er in der glücklichen Lage war, über eine betriebliche Altersvorsorge abgesichert zu sein, sollte langsam über einen Regenschirm nachdenken. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, warum die Lage so kritisch ist, empfehlen wir Ihnen das kostenlose Webinar unseres Netzwerkpartners Peter Härtling von der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung. In vierzig Minuten erklärt er Ihnen, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Hier geht es zur Anmeldung. Es werden mehrere Termine täglich angeboten, da ist sicherlich auch etwas dabei, das in Ihren Zeitplan passt.

Die Krux:

Wenn die Kassen nicht genug Rendite erwirtschaften können, kürzen sie die Leistungen für Rentner oder die, die es noch werden sollen. Die Differenz trägt in der Regel der Arbeitgeber. Nur: Dem geht es vielleicht auch nicht mehr so gut. Creditreform prognostizierte gerade, dass die Corona-Krise für ein Fünftel mehr Insolvenzen in Deutschland sorgen könnte. Und wenn der Arbeitgeber nicht mehr zahlen kann, gibt es tatsächlich weniger Rente als ursprünglich kalkuliert. Bye bye, entspannter, wohlverdienter Ruhestand…

Und das ist nicht das einzige Problem. Schon in der Ausgestaltung der Altersvorsorge ist häufig viel mehr schiefgegangen, als Ihnen als Versicherter/n bekannt ist. Wenn Sie zur Nervosität neigen, scrollen Sie über die nächsten drei Punkte besser hinweg und lesen direkt unseren Lösungsvorschlag. Härter Gesottene lassen sich dies auf der Zunge zergehen:

  • Nahezu 100 % der betrieblichen Altersversorgungsgestaltungen beinhalten gravierende Nachfinanzierungsrisiken. Sie entstehen zum Beispiel durch die oben erwähnte Leistungskürzung der Versorgungsträger oder ungenügende bzw. ungeeignete Rückdeckung.
  • Nahezu 100 % der betrieblichen Altersversorgungsgestaltungen über mittelbare Durchführungswege (also normalerweise über eine Versicherung) werden nicht korrekt in der Bilanz berücksichtigt und sorgen für eine falsche Aufstellung von Jahresabschlüssen
  • Nahezu 100 % der versicherungsförmigen Altersversorgung wie Direktversicherung und Pensionskasse sind arbeitsrechtlich nicht korrekt eingeführt

Das Ergebnis: Die Versorgungszusagen, und nicht nur die von der Geschäftsleitung, müssen dringend steuerlich und inhaltlich aktualisiert werden.

Nun die gute Nachricht:

So was machen wir gemeinsam mit unserem bundesweiten Expertennetzwerk aus Fachleuten wie Sachverständigen, Juristen und Rentenberatern. Wir prüfen sämtliche Versorgungswerke und Leistungszusagen, erstellen Ihnen ein versicherungsmathematisches Gutachten und bringen konkrete Lösungsvorschläge ins Spiel.

Seien Sie sicher: All diese Baustellen lassen sich sanieren, alle Virenfolgen heilen. Sprechen Sie uns an und lassen Sie uns Leistungen und – wenn Sie auf Arbeitgeberseite sind – Bilanzen verbessern.

Für weitere Infos einfach hier kostenlosen Termin vereinbaren.